Wie lange braucht man für die Dreharbeiten?
Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird, sich aber nicht pauschal beantworten lässt. Hier einige Denkansätze.
Bei jedem Projekt muss im Laufe der Planung die Drehzeit abgeschätzt werden. Pauschal, etwa in Relation zur Videoläge, lässt sie sich nicht festlegen – genauso wie der Preis.
Der Aufwand ist entscheidend
Die Drehzeit hängt dagegen in erste Linie vom Aufwand ab, den man betreiben muss, um die Aufnahmen zu erstellen. Und dieser Aufwand lässt sich nur aus dem Inhalt oder besser einem Konzept ableiten. Um systematisch vorzugehen und den Zeitaufwand abzuschätzen muss also zunächst zumindest grob der Inhalt bekannt sein.
Wichtige Faktoren bestimmen den Aufwand
Nun gilt es sich einige Fragen zu stellen:
* Müssen Szenen vorbereitet werden?
* Ergeben sich aus dem Ablauf bei den Dreharbeiten Wartezeiten?
* Sind Darsteller mit von der Partie? Dann müssen einzelne Aufnahmen gegebenenfalls mehrfach wiederholt werden, bis alle Details passen.
* Wie leicht kann etwas schief gehen, sodass eine Szene wiederholt werden muss?
* Muss der Standort oft gewechselt werden oder gibt es sogar verschiedene Drehorte?
* Oder gibt es einen festen Ablauf (wie eine Veranstaltung)? Dann ist der Zeitrahmen unter Umständen sowieso fest vorgegeben.
Die Antworten auf diese Fragen sollten sich aus dem Konzept ergeben und lassen es dann zu, die Drehzeit und damit auch den Preis für das Video abzuleiten.
Die Videolänge steht auf einem anderen Blatt
Die Videolänge kann eine feste Vorgabe sein oder sich an den Inhalten und dem Erklärungsbedarf im Video orientieren. Dabei spielt vor allem der Detailgrad der Inhalte im Video eine wichtige Rolle.
Drehzeit und Videolänge haben also keinen messbaren Zusammenhang. Deswegen ist es wichtig zumindest ein grobes Konzept zu erstellen um daraus die Drehzeit und auch den Preis für ein Video ableiten zu können.
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